Es ist bereits Realität. Allen Versuchen zum Trotz, die Regeln der eigenen IT durchzusetzten und die IT abzuschotten gegenüber nicht unternehmenskonformen Geräten und Diensten: ob iPad oder Dropbox in der Cloud, es wird einfach benutzt!
Laut einer Studie von accenture, benutzen fast die Hälfte aller Führungskräfte persönliche Geräte für die Arbeit und 88% sagen, das Consumer-IT die Zufriedenheit erhöht.
Etwa ein Drittel aller Mitarbeiter benutzt laut Studie nicht firmenkonforme Hardware und/oder Applikationen. Das läßt sich vermutlich nicht mehr eindämmen oder bremsen.
Eine interessante Aussage, die vermutlich der gemeinsame Nenner der meisten Befragten ist: „Ich benutze die IT, die ich für meine Arbeite benötige, unabhängig von den IT-Richtlinien der Firma“
Allein, was fehlt bzw. große Uneinigkeit herrscht: man weiss noch nicht, wie man damit umgehen soll. Erlauben? Verbieten? Regularien?
Ich bin der Meinung, in der Zeit des Web 2.0, des Mitmachwebs, sollte auch die Firmen IT das BYOD (bring your own device) unterstützen. Es gibt ausreichend Möglichkeiten, um die Sicherheit dennoch zu gewährleisten (z.B. Virtualisierung). Hier sollten IT und Führungskräfte an einem Strang ziehen (das wäre neu!) und die bestmöglichen Geräte und Tools, um die Aufgaben bestmöglich zu erledigen zuzulassen und zu fördern, auch wenn es privat ist.