Social Media Manager können Shitstorms verhindern

Und schon wieder ein Shitstorm. Jetzt Kaufland (Post inzwischen gelöscht, Kaufland scheint gerne zu löschen: siehe auch hier). Inzwischen wird es zur Mode, mit kleinen und oft erfundenen Geschichten einen Shitstorm auszulösen. Kaufland jedenfalls reagiert seit fast 24h nicht. Gar nicht. Damit bringen sie ihre mit viel Zeit (und Geld) aufgebaute Seite bei Facebook in Gefahr. 169.000 Follower sind nicht wenig. Bisher waren es überwiegend zufriedenen Kunden. Jetzt kommt aber auch der kleinste Unmut ans Tageslicht.

Die FAZ schrieb gerade gestern in einem Artikel über Shitstorms „Von speziellen Social-Media-Managern lassen erst wenige deutsche Unternehmen ihre Auftritte in sozialen Netzwerken pflegen.“.

Der Artikel beschreibt anschaulich, dass ein Shitstorm jedes Unternehmen jederzeit treffen kann. Wie Unternehmen sich gegen einen Shitstorm wappnen können, kann man auch herauslesen:

  • – Social Media Kanäle von qualifizierten Social Media Managern betreuen lassen
  • – schnelle Reaktionen, auch und gerade in Krisensituationen
  • – Vorbereitete Pläne und Texte für Krisen
  • – maximale Transparenz in der Kommunikation
  • – externe Unterstützung
  • … und nicht einfach aussitzen

An Ende des Artikels beklagt die FAZ, dass es keine festen Berufsbilder und zu wenig Ausbildung gäbe. Also, wenn ich nach „Social Media Manager Ausbildung“ googlele, habe ich über 870.000 Treffer. Mein Zertifikat stammt von der Social Media Akademie. Der Lehrgang war so gut, dass ich es gerne noch einmal lobend erwähne. Inzwischen gebe ich selbst passende Seminare.

 

Update: Kaufland

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