Unter dem Titel „Wenn Chefs Sündenböcke suchen statt Fehler-Ursachen“ hat Impulse eine Artikel über Fehlerkultur in Unternehmen veröffentlicht. Basis ist eine Umfrage von Rundstedt, die zeigt, dass besonders für junge Arbeitnehmer Nachholbedarf existiert.

Warum in die Fehlerkultur investieren?

Im Wesentlichen sind es zwei Gründe, die Fehlerkultur im Unternehmen zu verbessern:

  • die Basis für Enterprise 2.0
  • die Arbeitgeberattraktivität.

Das sind zwei Gründe, die viele Unternehmen noch nicht stark genug berücksichtigen.

Dazu kommt für Arbeitnehmer die Angst vor Fehlern. Das muss nicht immer mit einer Angst vor dem Vorgesetzten begründet sein, es kann auch Angst vor der Reaktion der Kollegen bei Fehlern sein. Auch hier hilft eine moderne Fehlerkultur im ganzen Unternehmen.

Wenn der Change in der Fehlerkultur schnell und radikal erfolgen soll, kann es beispielsweise hilfreich sein, eine Bühne für gescheiterte Projekte einzurichten. Anfangs wird sich kein Kollege trauen, ein gescheitertes Projekt vorzustellen. Aber mit den Tipps aus dem Buch „Das Pinguin Prinzip“ und Unterstützung der Unternehmensführung wird es ein Erfolgsmodell und leistet einen maßgeblichen Beitrag  zu einer modernen, offenen Kommunikationskultur.

Und letztlich geht es schon immer darum, aus Fehlern zu lernen und zukünftig Fehler zu vermeiden. Das klappt natürlich am Besten mit einer modernen offenen Umgang mit Fehlern!

Die Ergebnisse der Studie sind in einer Infografik zusammengefasst:

Fehlerkultur

Bildquelle: v. Rundstedt & Partner  www.rundstedt.de 

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