MOOC, COOC, SPOC – Wieviel Struktur muss beim Lernen sein?
Wikipedia: MOOCs

Wikipedia: MOOCs

Ich habe bei einigen  MOOCs mitgemacht. Bisher war ich noch nie begeistert (und ich bin leicht zu begeistern … ) Mir war am Ende zu wenig „Ergebnis“. Ich habe Wissen angehäuft, aber das Wissen ist ein Haufen unstrukturierter Dateien, Links, Blogbeiträge usw.

Prof. Peter Henning hat bereits als Trend für 2015 den „Decline of MOOCs“ vorhergesagt. Insbesondere hätten MOOCs im wissenschaftlichen Bereich gar keine Chance. Möglicherweise lasse sich damit Grundlagenwissen in der dritten Welt verbreiten.

Nun wird vermehrt über spezielle Arten von MOOCs gesprochen und geschrieben. Aus Frankreich kommt das Thema COOCs (Corporate  Open Online Course). Das klingt für mich besser. Es könnte stärker moderiert werden und zum Beispiel bei jedem Thema eine Person oder ein Team verantwortlich sein, das „Ergebnis“ zu schreiben. Prof Henning hatte auch hier bereits eine Antwort: Wenn die Unternehmen das ganz durchrechnen würden stehen vermutlich ca 50.000 Euro Kosten für einen MOOC zu Buche. Das wäre vielen Unternehmen wahrscheinlich zu teuer. Der Lösungsvorschlag von Prof. Henning war OER (Open Education Resources): Wissen aufbereiten und in kleinen oder großen Häppchen frei zur Verfügung stellen.

Andere sehen als Lösung  SPOCs (Small Private Online Course). Das scheint mit aber nichts Neues. Das nennen viele schon länger „Webinar“. Ich sage lieber „Online Seminar“ und versuche mehr interaktiven Seminar-Charakter zu gestalten.

Wenn die Ziele klar sind, findet sich auch eine (Lern-)Methode diese Ziele zu erreichen. Sprechen Sie mich doch einfach an …

 

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