Blended Learning stand lange für eine Mischung aus Offline- und Online-Lernen. Mehr und mehr wird Blendedf Learning für die Mischung von formellem Lernen (egal ob online oder offline) und informellem Lernen benutzt.

Der Mensch erlernt ca 80% seines Wissens und Könnens aus informellem Lernen im Vergleich zum Lernen aus formellem Lernen. Leider wird diese Tatsache bei den Planern von Schule, Studium und Beruf nicht (oder zumindest kaum sichtbar) beachtet. In einem der letzten Blogpost hatte ich auf Gunter Dueck hingewiesen, der seit langem auf diesen Missstand hinweist.

In einem Artikel hat Nick van Dam einen Ansatz beschrieben, das informelle Lernen zu kategorisieren, zu planen und zu unterstützen. Er unterscheidet dabei zwischen:

  • Career-driven learning
  • On-demand learning
  • social learning

Unternehmen müssen das benötigte Wissen je Mitarbeiter individuell und gezielt anbieten können. Dabei muss ein  breiter Mix an Lernmethoden (formell, informell, online, offline, indivuduell, in der Gruppe) angeboten werden. Verschiedenen Arten von Skills benötigen  verschiedene Methoden der Vermittlung. Dazu kommen unterschiedliche Lerntypen, bei den Mitarbeitern, so dass idealerweise der gleiche Content in mehreren Formen angeboten wird.

 

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